Das Regionale Zentrum für Internationale Debatte in Gorzów Wielkopolski ist infolge eines Wettbewerbs, der vom Außenminister zwecks Durchführung einer öffentlichen Aufgabe „Regionales Zentrum für Internationale Debatte 2017-2018” bekanntgegeben wurde, enstanden.
Zweck des Netzes des Regionalen Zentrums für Internationale Debatte ist besseres Verständnis der wichtigsten Aspekte der polnischen Außenpolitik, Verstärkung der Zusammenarbeit zwischen Außenministerium, Gebietskörperschaften, Nichtregierungsorganisationen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen und anderen Akteure, deren Tätigkeit internatinale Zusammenarbeit im weitesten Sinne umfasst.
Um Hauptziel zu verwirklichen, verpflichtet sich das Regionale Zentrum für Internationale Debatte in Gorzów Wielkopolski zu:
- Verstärkerung der Zusammenarbeit zwischen dem Außenministerium, der lokalen Gebietskörperschaften und der Nichtregierungsorganisationen in Woiwodschaft Lebus, durch Einbeziehung von Vertretern der lokalen Gebietskörperschaften (sowohl auf Selbstverwaltungs- als auch Marschallamtsebene).
- Entwicklung öffentlicher Debatte und Durchführung der Bildungs- und Informationsmaßnahmen.
Das Zentrum wird versuchen Konferenzen, Seminare und Debatten zwecks stärkerer Sensibilisierung der Gesellschaft und Einleitung einer Debatte, unter anderem über die Rolle der lokalen Bevölkerung im Schaffensprozess der internationalen Zusammenarbeit, die in der deutsch-polnischen Grenzregion von großer Bedeutung ist, einmal pro Quartal zu organisieren um die Mehrheit der Bevölkerung zu erreichen.Im Rahmen von der Bildungs- und Informationsmaßnahmen schlägt das Zentrum Workshops zu folgenden drei Hauptthemen vor: Das polnische politische Denken – Geschiche und Einfluss auf Gegenwart, Sicherheit in Mitteleuropa im Kontext der Kooperation zwischen Nationen, Interkultureller Dialog im Verhältnis zum gegenseitigen Verständnis und zur gegenseitigen Achtung.
- Durchführung der Bildungs- und Informationsmaßnahmen gerichtet an breites Spektrum von Bewohnern der Region, die zur Erweiterung des Wissens und Bewusstseins der Einwohner der Woiwodschaft Lebus über polnische Angelegenheiten und polnische Außenpolitik beitragen wird.
- Förderung des polnischen politischen Denkens bei der lokalen Gemeinschaft, die sich sowohl auf die Frage der Zusammenarbeit zwischen Nationen als auch auf Führung des interkulturellen Dialogs konzentriert. Hervorhebung des Engagements der Polen in Verbreitung universeller Werte. Förderung des Besitzstandes von Polen im Bereich der Sicherheit in Mittelosteuropa und des erfolgreichen Aufbau der Demokratie im Kontext internationaler Tätigkeiten der polnischen Selbstverwaltung.
Bildung der lokalen Gemeinschaften und Erweiterung des Wissens über den Beitrag Polens sowohl zur Verbreitung des Wissens in den lokalen Gemeinschaften als auch zum Weltkulturerbe des Humanismus unter besonderer Berücksichtigung der Schlüsselfiguren wie z.B.: Józef Piłsudzki, Tadeusz Kościuszko, Br. Albert Chmielowski, Sel. P. Honorat Koźmiński oder Józef Konrad Korzeniowski. Beitrag Polens zu Welterbe des Humanismus näher zu bringen – sowohl auf der Ebene der Ideen als auch der Persönlichkeiten, wie Kard. Stefan Wyszyński, P. Jerzy Popiełuszko, P. Maksymilian Maria Kolbe. Vertretern lokaler Gemeinschaften klar zu machen, dass Polen ein kreatives und innovatives Land ist.
- Einleitung der Diskussion über gegenwärtige Probleme der internationalen Zusammenarbeit – einschließlich der Einwohner der Woiwodschaft Lebus sowohl über gegenwärtige Probleme als auch über geschichtliche Konnotationen. Ein weiterer Handlungsbereich ist auch Bildung, die sowohl an erwachsene Einwohner der Region als auch an junge Generation, die erst in den Bereich der gesellschaftlichen Handlungen eintritt, gerichtet ist und die wesentlich zu Schaffung einer für neue Herausforderungen der modernen Welt offenen Gesellschaft des Wissens beiträgt.