Am 17. Oktober an der Oberschule auf ul. A. Puszkina 31 in Gorzów Wielkopolski fand ein Treffen mit dem Thema: Lebus-Erde als Schmelztiegel der Kulturen, der Dr. Piotr Krzyzanowski von der Akademie Jakuba z Paradyża in Gorzów Wielkopolski geführt hat.
Dozenten stellten den Schülern aus der Klasse 1B die Problematik der nationalen und ethnischen Minderheiten Region Lebus vor und erwähnten von Minderheiten in unserer Region wie: Tataren, Zigeuner, Ukrainer und Lemkos.
Das Publikum hatte Gelegenheit, sich mit der Kultur, dem Leben und der Geschichte der Zigeuner vertraut zu machen. Der Vortragende stellte das Thema der Siedlungsaktion der Zigeuner und die Maßnahmen des polnischen Staates gegen die Zigeunerflotten vor.
Dr. Piotr Krzyżanowski erwähnte herausragende Persönlichkeiten, die viel mitgebracht und dauerhaft in der Erinnerung und Geschichte von Gorzów festgehalten haben. Er erwähnte auch das große Ereignis „Romane Dyvesa“, das jedes Jahr in Gorzów Wielkopolski stattfindet und die Stadt mit der Kultur der Zigeuner lebendig macht. Er erinnerte an die Dichterfigur Bronisław Wajs-Papusza, deren Name in anderen Ecken des Landes erkennbar ist, und das untrennbar mit Gorzów Wielkopolski verbunden ist. Er sprach auch über Edward Dębicki, den Präsidenten der Vereinigung der Schöpfer und Freunde der Zigeunerkultur namens Bronisław Wajs-Papusza in Gorzów Wielkopolski.
Zweifellos ist Gorzów Wielkopolski ein starkes Zigeunerzentrum in Polen, und die Kultur und Tradition der Zigeuner erregt großes Interesse bei jungen Menschen.
Vorbereitet von: Agnieszka Krzemińska